MERKWUERDIG.wien

Heute war die Eröffnung einer permanenten Ausstellung zum Thema Luftschutz. Man kann sich über die vielen Besucher freuen und Wien kann sich glücklich schätzen, endlich ein eigenes "Untergrund-Museum" zu haben!

Der Bunker im Arne-Karlsson-Park in Wien 9., Spitalgasse ecke Währingerstrasse war Jahrzehnte unbeachtet und feucht. Dank Willi Urbanek, dem Direktor des Bezirksmuseums Alsergrund und Marcello La Speranza von der AG Verborgene Räume, wurde der Bunker mit Hilfe vieler Freiwilliger und Schulklassen hergerichtet und bereits Anfang des Jahres von der Stadt teilsaniert.

Weitere Informationen sind auf den Seiten des Bezirksmuseums Alsergrund zu finden!

Viele Häuser in der Stadt sind älter, als sie aussehen und in manchen existieren in den „Jahresringen“ Hinweise auf geheimnisvolle Begebenheiten. Unbekannte Schriften, Symbole, Gegenstände, Skulpturen und Bauformen finden sich vor allem in dem ehemaligen mittelalterlichen „Stubenviertel“. Diese „Botschaften“ aus alten Zeiten zu entschlüsseln, die Häuser ihre Geschichte erzählen zu lassen, alte Gassen und überraschende Höfe zu entdecken, kann zu einer reizvollen Zeitreise werden. Mit Ursula Schwarz kann man die geheimen Zeichen heute „erwandern“.

Treffpunkt: Ecke Rotenturmstraße/ Franz-Josefs- Kai, 1010 Wien. Tel. 01/ 8945363. 5.September 14:00 Uhr. 14 €. Web

(Info gestolen von der Stadtspionin)

Auch wenn man es kaum glauben kann, aber es gibt einen Urwald in Wien! Mitten im Lainzer Tiergarten liegt diese Rarität, der Johannser Kogel. In dem Naturwald- Reservat findet man Reste eines rund 400-jährigen Eichenbestandes, Bäume mit einem Stammumfang von mehr als vier Metern. Der Johannser Kogel wird aus Naturschutz- Gründen sowie für Forschungs- Zwecke seiner natürlichen Entwicklung überlassen und ist aus diesen Gründen normalerweise für BesucherInnen gesperrt. Heute aber kann man das Natur- Denkmal gemeinsam mit einem Förster besichtigen. Bitte unbedingt schnell anmelden!

Lainzer Tiergarten, Eingang Nikolaitor, 1130 Wien. Tel. 01/ 8043169. 3., 4. und 10. September 17:00 Uhr. 10 €. Web

(Info gestolen von der Stadtspionin)

(Kopiert von http://www.diestadtspionin.at/)

Die kleinen Heimat- Museen der Wiener Bezirke gehören zu den Lieblings- Orten der StadtSpionin. Heute öffnen - unter dem Motto „Versunkene Arbeitswelten“ - alle Bezirks- Museen bei freiem Eintritt ihre Türen! Zu sehen gibt es unzählige kleine, aber charmante Ausstellungen und ein reichhaltiges Begleitprogramm. Im 14. Bezirk kann man eine echte alte Greisslerei besuchen (Foto), in Mariahilf werden Arbeiterlieder gespielt – mit anschließendem Buffet -, und in Ottakring können die Besucher Gedichte über die Arbeit und Musik vom letzen Wiener Werkelmann hören.

Bezirksmuseen Wien. Diverse Orte. 10:00 bis 16:00 Uhr. Eintritt frei. Programm im Web unter http://www.bezirksmuseum.at/

(Kopiert von http://www.diestadtspionin.at/)

Ein Sonntags- Spaziergang durchs mystische Wien: Nicht nur Gotteshäuser wurden auf besonderen Plätzen errichtet, auch Herrscher vergangener Zeiten bemühten sich, energiestarke Standorte für ihre Residenz zu finden. Voraussetzung dafür war, dass der Bauherr bzw. seine Architekten über entsprechendes Wissen verfügten. Besonders viele Geheimnisse finden sich im Schlosspark von Schönbrunn sowie im ältesten Tiergarten der Welt. Hier dokumentieren neue radiästhetische Untersuchungen die aufladenden oder entspannenden Plätze und Routen, die man mit Gabriele Buchas erwandert.

Treffpunkt Haupteingang Schönbrunn, Obelisken, 1130 Wien. Tel. 01/ 4894263. 21. März 14:00 Uhr. 14€.

Mehr Info gibt unter http://www.wienguide.at/dpages/

Im Bauch der Metropole -Stadtgeschichte im Untergrund von Alexander Glück

Wer immer sich mit einer Stadt und ihrem geschichtlichen Hintergrund beschäftigt, wird dies zunächst auf die klassische Weise tun: bei Tageslicht und auf festem Boden. Die Geschichte von Architektur und Städtebau wird hauptsächlich da besehen, wo die Sonne scheint - und doch handelt es sich bei den aus dem Stadtboden emporragenden Gebilden um nicht viel mehr als die Spitzen von Eisbergen, die sich in ihrer Hauptmasse doch unter der Oberfläche befinden.

Weiter lesen... Artikel aus dem EXTRA Lexikon der Wiener Zeitung.

Das Schwerpunktthema des Jahres 2009 lautet „Kreativität und Innovation“. Es ist auch das Thema des heurigen europäischen Jahres; im Bereich des kulturellen Erbes wird es darauf hinweisen, wie vieles, das wir heute als selbstverständlichen Teil unseres Alltags betrachten, gegen großen Widerstand erkämpft werden musste.

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Für viele vermutlich nicht ganz neu, aber leider wird oder wurde teilw bereits das dach und die obersten stockwerke des Haus des Meeres, der Leitturm am Fritz Grünbaum Platz in Mariahilf, umgebaut bzw. zerstört. es war sehr beeindruckend auf diesem dach zu spatzieren.

Positive entwicklung in diesem Zusammenhang sind jedoch die beiden Räume im obersten Stockwerk und auch der Gang in diese Stockwerke. Kurator Dr. Marcello La Speranza hat mit eigenen Exponaten und Fundstücken aus dem Turm den ehemaligen Kommandoraum und einen Schutzraum nachempfunden und der bekannte Universumfilmer Manfred Christ stellte dazu einen Kurzfilm über den Bombenkrieg und die damalige Nutzung der Flaktürme her. Ein beklemmendes Zeitdokument und ein merkwürdiger Ort neben Fischen und Muscheln.

PS: nettes merkürdiges details am Rand.... als ich Marcello geholfen habe die Exponate nach oben zu bringen, wurde wir im Haus des Meers eingesperrt, nach dem wir die Zeit vergessen haben. Wie mussten also ganz allein durch alle Stockwerke durch kleine und große Fische wandern, bis uns eine Putzfrau aufgesperrt hat. Am weg kan ich an einen Tür vorbei, mit der Aufschrift: "Pflegestation für beschlagnahmte und ausgesetzte Reptilien". lieb!

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Über 40 Spezialführungen und Sonderöffnungen bei freiem Eintritt. Das Schwerpunktthema des Jahres 2008 lautet „Kulturimport“. Es nimmt Bezug auf das europäische Jahr des Interkulturellen Dialoges und wird die Aufmerksamkeit auf die vielen Highlights des kulturellen Erbes lenken, die ohne den intensiven künstlerischen Austausch zwischen heimischen und fernen Kulturen und Religionen nicht entstanden wären.

Hier geht's zum Programm des European Heritage Day in Österreich 2008 in Wien

Info: Bundes Denkmal Amt

Anläßlich des "Internationalen Tages der Sprache" findet am Freitag, 26.9.08, ab 19Uhr eine Diskussionsrunde zur RW-Sprache statt: Fähigkeit, Bedeutung, Nutzen der Rückwärts-Sprache!

Lesen Sie auch den Artikel Vom Reden im Retourgang von Thomas Rottenberg/DER STANDARD-Printausgabe, 26.8.2008

Eigentlich ist Peter Ryborz ein Tausendsassa. Aber während andere, die weit weniger als der 47-jährige Perchtoldsdorfer auf die Beine stellen, sich über gute Netzwerke mehr als die ihnen (laut Andy Warhol) zustehenden 15 Minuten Ruhm sichern, tut sich Ryborz da ein bisserl schwerer. (...) Weiter lesen....

Dieser Beitrag ist ein Update zu: Der 2. Unterweltball findet am 11. April 2008 im Schloss Neugebäude statt!

Hi - At the end of a steamy and sexy (yet strangely unsatisfying) summer,
Mora & Fur have a new performance date!
Our new song cycle is entitled "Purple Dreams"

5. September 2008, 19:00 Uhr
@ ZWISCHENORT Neulerchenfelder Str. 83, 1160 Wien
www.zwischenort.at

text (c) Mora Fur

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Als ich heute, vor etwa einer Stunde, die Burggasse Stadteinwärts, am Admiral Kino vorbei, gefahren bin, hab ich kurz einen kleinen Schreck bekommen.... keine Ahnung ob gerechtfertigt?! Zumindest hat das Admiral Kino nicht nur noch weniger belebt als sonst ausgesehen, es hangen statt der Filmplakate kleine weiße Zettel in den Schaukästen! zu klein geschrieben für mich aus dem Auto. Meine Recherche hat ergeben: das Kino hat nun plötzlich eine Homepage! Admiral Kino - Wiens letztes Nachspiel- und Bezirkskino (!) in der Wien 7., Burggasse 119

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Welcher Voll-Idiot von Denkmalschützer hat denn dort den Kleinstein-Belag seinerzeit unter Denkmalschutz stellen lassen? Mit welcher Bregründung?

Dieser Belag ist seit Jahrzehnten eine Zumutung für Auto- und Motorradfahrer im Besonderen und ich sehe nicht, was daran historisch zu schützen wäre. Das Kleinsteinpflaster wurde ja mit der Verlegung z.B. der Strassenbahn-Trasse in der Unteren Augartenstrasse in den 80er Jahren auch entfernt.

Es ist offensichtlich und verständlich, daß historische Strassenbeläge in unmittelbarer Umgebung historisch bedeutsamer Gebäude erhalten werden: Siehe Mölkerbastei Bereich 3-Mäderl-Haus, und selbst dort wurde im hinteren Teil beim Pasqualati-Haus (Beethoven und Adalbert Stifter Gedenkstätte) ein völlig unpassender Asphaltbelag aufgetragen, nur weil eine Stempelkissen- und Ansichtskarten-Verkäuferin mit Stöckelschuhen ins Geschäft gehen muß und die Mölkerbastei offensichtlich mit dem Strassen-Strich im Prater verwechselt....



meint Ihr beobachtender Wien Chronist
CLAUS ALLER

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Von Juli bis September steht jeweils Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr ein Kran vor dem WIEN MUSEUM am Karlsplatz anlässlich der Ausstellung

"Am Puls der Stadt. 2000 Jahre Karlsplatz". Geniessen Sie aus 35 m Höhe einen Blick auf den Platz und über Wien!

Einmalige Aktion:

Am Wochenende vom 5. und 6. Juli 2008 ist die Kranfahrt bei Kauf einer Eintrittskarte in die Ausstellung gratis!

ACHTUNG: GILT NUR AN DIESEM WOCHENENDE!

Mehr Informationen unter http://www.wienmuseum.at/

Am Sonntag 18.05.08 um 23:00 spielt es den wunderbaren Dokumentarfilm DIE SOUVENIRS DES HERRN X (VPS 22:59) AUT DEU 2004 Stereo 16:9 ORF 2 Europe Länge: 1h 40min. Info unter herrx.com

http://myalbum.miyoo.de/heho/SetID_64297

http://www.party.at/Photos/Archiv.2008/Streifen.2008.04.11.001/

WIENER FESTWOCHEN 2008

MOBILE AKADEMIE präsentiert
SCHWARZMARKT FÜR NÜTZLICHES WISSEN UND NICHT-WISSEN Nr. 10
Eine Installation mit 100 Expertinnen und Experten von Hannah Hurtzig
"Wer wird schuld gewesen sein"
ODEON, Taborstraße 10, 1020 Wien | Samstag, 17. Mai 2008, 20-24 Uhr | Check-in ab 19 Uhr

DURCHGEHEND GEÖFFNET! EINTRITT FREI!

BUCHEN SIE 1 EXPERTEN FÜR ½ STUNDE UM 1 €!

Der SCHWARZMARKT ist ein Schau- und Produktionsraum, eine interdisziplinäre Recherche über das Lernen und Verlernen, in dem erzählerische Formate der Wissensvermittlung ausprobiert und präsentiert werden. An Einzeltischen sitzen Expertinnen und Experten, die eingeladen sind, einen Ausschnitt ihres Wissens anzubieten, der sich in 30 Minuten erzählen und erlernen lässt. Das Publikum - in der Rolle des Klienten - hat die Möglichkeit, zwischen 100 Experten und ihrem Wissensangebot auszuwählen.

Zusätzlich zu den Einzelgesprächen, die am Check-in gebucht werden können, sendet das SCHWARZRADIO ausgewählte Dialoge zwischen Experten und Klienten, die über Kopfhörer zu empfangen sind.

„Wer wird schuld gewesen sein“

Das Thema des Wiener Schwarzmarktes präsentiert juridische, theologische, philosophische, psychoanalytische Schulddiskurse und –konstruktionen, erzählt von Richtern, Gläubigern, Priestern, Krimiautoren, Provenienzforschern, Verkehrsplanern, Nichtwählern und Exekutoren. Es geht um historische Schuld, die Erbsünde und Sündenböcke, Staatsverschuldung der Entwicklungsländer, Fehlentscheidungen, Rache, Liebhaberinnen, Klimaverbrechen, Korruption, Ödipus und das Unschuldslamm - reflektiert und halluziniert in eine vergangene Zukunft.

Zurück aus der Zukunft, blicken wir auf die Gegenwart und erinnern uns an ihre zukünftigen Regelverletzungen.

Das Wissensangebot und die Gesprächstitel werden ab Ende April auf www.mobileacademy-berlin.com (Schwarzmärkte) veröffentlicht.

Der Schwarzmarkt Nr. 10 ist eine Produktion der Wiener Festwochen. Koproduktion Mobile Akademie, ein Projekt am HAU, Berlin.

Information: Festwochen-Service Telefon (+43-1) 589 22 22

www.festwochen.at

www.mobileacademy-berlin.com